Kiezlotsen fahren mit der Rikscha hauptsächlich auf dem Tempelhofer Feld, um mit den meist mobilitäts-eingeschränkten Passagieren eine erfrischende Freizeitfahrt zu erleben.
Auf Wunsch darf die Rikscha auch über andere Erholungsflächen rollen, etwa die Hasenheide, den Anita-Berber-Park oder die kieznahen Friedhöfe.
Genuß an der frischen Luft, am Sonnenschein, am Unterwegssein steht für alle Beteiligten im Vordergrund. Motto:
Der Weg ist das Ziel
Das Ganze wird für Alle eine Gute-Laune-Veranstaltung:
- für die Passagieren, die wieder an der Lebendigkeit ihres Kiezes teilhaben dürfen
- für die Kiezlotsen, die eine sozial sinnvolle Aufgabe erfüllen und ganz entspannt den sozialen Erfahrungssschatz erweitern
- für die anderen Verkehrsteilnehmer, die auf ein mitreißendes Beispiel von generationsübergreifender Solidaritiät stoßen, das ans Herz geht
Kiezlotsen steuern die elektrisch unterstützte
RIXA-Rikscha mit den Passagieren durch den Kiez.
Von Vorteil ist die Freude am Fahrradfahren.
Das Gelände ist flach, d.h. eine besondere sportliche Fitness ist nicht zwingend erforderlich. (Abgesehen vom Volkspark Hasenheide). Dank der Unterstützung durch die Batterie verlangt dir die
RIXA-Rikscha nur wenig Kraft ab. Du kannst dich voll auf die Route und das Gespräch mit den Passagieren konzentrieren.
Das Tempo ist in aller Regel gemächlich: es pendelt so um 12 km/h.
Entscheidend ist stets das Wohlbefinden der Passagiere.
Bei recht jungen Passagieren, die normalerweise nur im Rollstuhltempo ihre Gegenwart erleben können, wird mit dem Verlangen zu rechnen sein, mal in flottem Tempo über die Startbahn zu sausen.
RIXA
kann das zwar, aber vorher solltest du gut geübt haben, den Lenker sehr ruhig zu halten.
Einführung in die Steuerung der
RIXA-Rikscha: Dauer 1,5 Stunden auf dem Tempelhofer Feld
Besprechung der gewünschten Route: per Online-Sitzung;
dabei: Tipps für spontane Abweichungen von der üblichen: Bordsteine, ungeeignete Strecken,
Foto - Vorgaben für die Würdigung der
RIXHUB-Tour in der Dokumentation.